Hybride Events im Jahr 2025: Was sich geändert hat und was nicht
- Noémie Membrez
- 29. Juli
- 4 Min. Lesezeit

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Hybridveranstaltungen während der Pandemie der „Notfallplan“ waren? Im Jahr 2025 sind sie nicht länger nur eine Notfalllösung – sie sind zu einer der strategischsten Möglichkeiten für Unternehmen geworden, sich zu vernetzen, zu inspirieren und zu wachsen.
Vom Zürcher Konferenzraum bis zum Alpen-Retreat: Hybridformate haben sich in den letzten Jahren dramatisch weiterentwickelt. Doch während sich die Technologie verbessert und die Erwartungen verändert haben, ist der Kern erfolgreicher Veranstaltungen unverändert geblieben: sinnvolle Vernetzung, authentische Erlebnisse und ein klares Ziel.
Bei No&Me Events Sàrl, haben wir Schweizer Unternehmen dabei unterstützt, hybride Veranstaltungen zu gestalten, die persönlich, elegant und wirkungsvoll sind. In diesem Leitfaden erläutern wir genau, was neu ist und worauf es bei der Planung einer Hybridveranstaltung im Jahr 2025 weiterhin ankommt.
1️⃣ Die Technologie hat sich weiterentwickelt – aber die Menschen wollen immer noch eine Verbindung
Als hybride Veranstaltungen erstmals weit verbreitet waren, stürzten sich Unternehmen auf virtuelle Plattformen. Viele taten nur das Nötigste: eine Webcam, eine Präsentation und ein Chatfenster.
Heute ist die Technologie deutlich weiterentwickelt. Im Jahr 2025 stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
● Immersive 3D-Eventplattformen, die reale Veranstaltungsorte nachbilden
● KI-gestützte Matchmaking-Systeme, die Teilnehmer mühelos vernetzen
● AR-unterstützte Präsentationen, die Produkte zum Leben erwecken
● Integrierte Live-Übersetzungstools – besonders nützlich im mehrsprachigen Umfeld der Schweiz
Aber eines hat sich nicht geändert: Die Menschen sehnen sich immer noch nach echter Verbundenheit.
Wenn sich Ihr Hybrid-Event wie eine gesichtslose Übertragung anfühlt, wird es keine Wirkung erzielen, egal wie fortschrittlich die Software ist. Die erfolgreichsten Events verbinden digitale Effizienz mit menschlicher Wärme. Bei einem kürzlich in Zürich abgehaltenen Führungsforum beispielsweise kombinierten wir Live-Panels mit Video-Breakouts in kleinen Gruppen. Die Teilnehmer fühlten sich genauso einbezogen wie die in der ersten Reihe.
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2️⃣ Die Erwartungen sind höher als je zuvor
2020 waren Teilnehmer noch nachsichtig – jeder lernte gerade, wie man sich "entstummt". Heute liegt die Messlatte deutlich höher.
Teilnehmer erwarten:
Professionelle Video- und Audioqualität
Nahtlose Übergänge zwischen den Programmpunkten
Personalisierung, z. B. individuelle Agenden oder digitale Goodie-Bags
Klare Anweisungen und reibungslose Nutzerführung
Gerade Schweizer Gäste – insbesondere aus Branchen wie Finanzen und Technologie – erwarten von hybriden Events dieselbe Qualität wie von exklusiven Live-Veranstaltungen.
„Wenn Sie kein schlampiges Galadinner veranstalten würden, sollten Sie auch kein schlampiges hybrides Event planen.“
Ihre virtuellen Gäste sollten sich ebenso wertgeschätzt fühlen wie die vor Ort.
3️⃣ Lokale Identität ist wichtiger denn je
Ein bedeutender Wandel ist die neu entdeckte Wertschätzung lokaler Kultur und authentischer Schweizer Elemente – auch bei hybriden Veranstaltungen.
Beispiele, die gut ankommen:
Versand von Schokolade aus Genf oder Zürcher Tirggel an virtuelle Gäste
Live-Auftritte eines Schweizer Volksmusikers in Online-Pausen
Lokale Speaker mit einzigartiger Perspektive
Durch diese regionalen Details schaffen Sie ein gemeinsames Erlebnis – selbst über Bildschirme hinweg.
4️⃣ Engagement entsteht nicht automatisch – es braucht gezielte Gestaltung
Hybride Veranstaltungen scheitern oft, wenn virtuelle Gäste nur Zuschauer sind. Die besten Programme bieten echte Beteiligungsmöglichkeiten.
2025 sehen erfolgreiche Interaktionen so aus:
Gamification: Live-Umfragen, Quizformate, digitale Bestenlisten
Interaktive Q&A-Sessions: Fragen via App einreichen und hochvoten
Kleingruppen-Networking: virtuelle Kaffeetische oder Videoräume
Dynamische Agenden: Teilnehmer wählen ihre eigenen Programmpunkte
Bei einem Innovationsgipfel in Lausanne erhielt jeder Gast ein personalisiertes Dashboard zur Planung, Frageeinreichung und sogar für digitalen Applaus – Ergebnis: 30 % höhere Interaktion und durchweg positives Feedback.
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5️⃣ Nachhaltigkeit ist unverzichtbar geworden
Ein Thema, das seit Jahren immer wichtiger wird: Nachhaltigkeit. Gerade in der Schweiz – wo Umweltbewusstsein Teil der nationalen Identität ist – zählt das enorm.
Hybride Formate verringern bereits den CO₂-Fußabdruck (weniger Reisen, kein Druckmaterial). Aber 2025 gehen die Erwartungen weiter:
Auswahl von Veranstaltungsorten mit Umweltzertifikaten
Kompensation unvermeidlicher Reisen
Digitale statt gedruckter Materialien
Lokale Caterer mit saisonalen, nachhaltigen Zutaten
Wir bei No&Me Events Sàrl helfen unseren Kunden, bewusst und wirkungsvoll zu handeln – ohne Kompromisse bei der Wirkung.
6️⃣ Das Budgetverständnis hat sich verändert
Anfangs galten hybride Events als Sparmaßnahme – manchmal sind sie das auch. Aber 2025 spiegelt das Budget eine neue Realität wider:
Weniger Kosten für große Locations, aber mehr Investitionen in Technologie
Weniger Catering, aber kuratierte Geschenkboxen für Remote-Teilnehmer
Unverändert wichtig: Produktion, Personal und kreative Inhalte
Wichtig ist Transparenz und Priorisierung: Entscheidend ist ein stimmiges, hochwertiges Erlebnis – für alle Gäste.
7️⃣Die Rolle von Eventagenturen ist strategischer geworden
Früher kümmerten sich Agenturen um Logistik. Heute sind wir strategische Partner.
Unsere Aufgaben:
Gestaltung hybrider Formate passend zur Marke
Koordination mehrerer Content-Streams
Betreuung von Präsenz- und Online-Gästen in Echtzeit
Analyse und verwertbare Erfolgsdaten liefern
Dieser ganzheitliche Ansatz ist der Grund, warum sich immer mehr Schweizer Unternehmen – vom Start-up bis zum Konzern – für Boutique-Agenturen wie uns entscheiden.
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Was gleich geblieben ist: die Kraft des Storytellings
Trends kommen und gehen – aber eines bleibt: Storytelling.
Ob mit 20 Führungskräften am Genfersee oder mit 1.000 Online-Teilnehmern – jedes Event braucht eine Geschichte:
Was ist der Zweck?
Warum sollte es die Menschen interessieren?
Wie passt jedes Element zur Botschaft?
Die besten hybriden Events vermitteln nicht nur Inhalte – sie schaffen Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben.
Planungstipps: So wird Ihr hybrides Event 2025 herausragend
Statt einer Checkliste hier einige wichtige Hinweise:
Beginnen Sie mit dem „Warum“Definieren Sie den Kernzweck Ihres Events, bevor Sie Plattform oder Ort wählen.
Setzen Sie auf professionelle UmsetzungLicht, Ton, Grafik – Qualität zahlt sich aus.
Denken Sie an alle ZielgruppenNicht nur das Live-Publikum zählt. Was erleben die virtuellen Gäste?
Schulen Sie Ihre SpeakerVor der Kamera präsentieren erfordert anderes Tempo – ein Coaching lohnt sich.
Messen Sie ErgebnisseFeedback & Engagementdaten helfen bei der Optimierung zukünftiger Events.
Abschließende Gedanken: Das Beste aus beiden Welten
Hybride Events sind erwachsen geworden. Kein Notfallplan – sondern eine echte Chance, digitale Reichweite mit Live-Energie zu vereinen.
Wir bei No&Me Events Sàrl glauben: Ob im Zürcher Ballsaal, aus der Berghütte gestreamt oder beides – jede Veranstaltung sollte bewusst, inspirierend und menschlich sein.
Denn am Ende zählen nicht Technik oder Zeitplan – sondern das Gefühl, das die Menschen mit nach Hause nehmen.
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